AC "Bayrisch Fels" Penzberg e.V.
AC "Bayrisch Fels" Penzberg e.V.

Vereinsgeschichte

Gründerjahre

Am 16. April 1896 fand im Gasthaus " Zur Lüftn" in Penzberg die Gründungsversammlung eines Kraftsportvereins statt. Eingeladen hierzu hatte der Bergmann Peter Böck mit einigen Gleichgesinnten:

Herschmann Bergwerksdirektor
Zimmermann Ludwig Pfarrer
Böck Heinrich Lehrer
Kutzel Matthias Schmiedemeister
Eichberger Willibald Gastwirt
Helgert Blasius Bergmann
Lampl Florian Fördermaschinist

Der neu gegründete Verein wurde auf den Namen "Athleten-Club Bayrisch Fels" getauft.
Wegen fehlender Finanzen und fehlendem Klublokal bestand das Training anfangs nur aus Gymnastik und Waldläufen, aber bald waren eine Ringermatte und eine Stemmhantel im neuen Vereinslokal "Tutzinger Hof" vorhanden und die Anzahl der Aktiven war auf zwanzig gestiegen. Bereits im Sommer 1898 fanden die ersten Vereinsmeisterschaften im Gasthof "Glück Auf" statt, der erste öffentliche Auftritt, und nach Austragung der Kreismeisterschaften endlich öffentliche Anerkennung und endlich ein finanzieller Aufschwung.
Durch großen Trainingsfleiß wuchsen starke Ringer und Gewichtheber heran und der Name des AC und Namen wie Kastner, Grünkranz und Horn, waren bald im Oberland bekannt. Hervorzuheben ist besonders Josef Lichtenauer, der acht Jahre ohne Schulterniederlage in Mannschaftskämpfen blieb und sogar 10. Europameister im Federgewicht wurde. Aber auch Namen wie Josef Raab, Benedikt Hörmann, Valentin Kraus, Franz Kravanja, Alfred Haydt, Hans Schwarz, Richard Mandl trugen sich mehrfach in die Siegerlisten von Oberbayrischen und Südbayrischen Meisterschaften sowie Gaumeisterschaften ein.

Errichtung der Turnhalle

In Gemeinschaft mit dem TSV Penzberg ging man 1925 daran, eine Turnhalle zu errichten, und die Älteren unter uns erinnern sich sicher noch an die ehemalige St.-Barbara-Turnhalle, in der noch lange Jahre Veranstaltungen aller Art stattfanden.
Vereinsmitglieder des AC waren aber auch an anderen stellen tätig, wie Grünkranz, der den ESV Neuaubing gründete oder Schnappauf, der den TSV Erding ins Leben rief. Im Jahre 1933 wurde Josef Lichtenauer 1. Vorsitzender des Vereins und im Hinblick auf die Olympiade 1936, wurden die Südbayrischen Meisterschaften im Ringen und Gewichtheben nach Penzberg vergeben und Deutsche meister, Europa- und Weltmeister gaben sich hier ein Stelldichein. Im Jahre 1934 wurde durch Peter Böck in Beuerberg eine Abteilung Gewichtheben ins Leben gerufen, die bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit ansprechende Leistungen erbrachte. Unter dem Trainer Peter Geweth, der alle 14 Tage von Penzberg nach Beuerberg fuhr, wuchsen Heber heran, wie z.B. Josef Leidl, der 1935 bereits den zweiten Platz bei der Bayrischen Meisterschaft hinter dem damaligen Deutschen Meister Josef Schuster im Federgewicht errang. Auch Georg Wagmüller, später in der Vorstandschaft des AC, konnte in seinen Jugendjahren mehrere Meistertitel erringen.
Leider wurde diese Entwicklung, nicht nur in Beuerberg, durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges unterbrochen und Heber wie Kress, Leidl, Geweth, Leingärtner, Koch, Demmel, Hofmann und Wagmüller schafften es nicht mehr, nach Beendigung des Krieges die Hebermannschaft wieder aufzubauen.

Neuanfang

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde zwar eine neue Vorstandschaft mit Raab, Böck, Steiner, Reithofer, Streitberger, Kraus, Mandl, den Brüdern Hörmann und Haydt gewählt, und zu den Sparten Ringen und Gewichtheben kam Boxen hinzu, doch trug die Heberstaffel leider nur einen und leider auch den letzten Kampf aus. Schlechte Trainingsbedingungen, berufliche Überlastung und der Drang der Jugend zum Ringsport, verhinderten ein Comeback der Gewichtheber. Ringer wie Franz Schriefl, Eugen Simbeck, Kervers, Heinrich Häglsberger, Erhard Petzenhammer, Alfred Klöck, Hans Reithofer, Benno Wagner, Hans Müller und Simon Hoiß bildeten die Ringermannschaft unter einem bekannten Trainer, nämlich Ewald Tauer, aber der Umzug von der Turnhalle in die Gaststätte zum "Berggeist", brachte 1948 das Aus, und die ersten zaghaften Erfolge waren vergessen. 

fünfziger Jahre

Im Mai wurde ein Vergleichskampf gegen die Ringerstaffel der 24. US-Division ausgetragen, der hoch verloren ging, aber dafür wurde man mit technisch hoch stehenden Kämpfen belohnt. Auch die Boxer waren aktiv und gewannen von fünf Mannschaftskämpfen immerhin drei.

Bis der fast 90 jährige Ehrenvorsitzende Peter Böck 1957 im Gasthaus "Parkhof" wieder 28 Personen um sich scharte und man dem ASV Penzberg als Sparte beitrat. Trainer der Ringer wurde Franz Schriefl, für die Stemmer Josef Leidl und für die Boxer Hans Legenbauer unter der Vorstandschaft von Josef Lichtenauer, Ludwig Wimmer und Hermann Klautsch.
1958 wurde die Südbayerische Meisterschaft im griechisch-römischen Stil in Penzberg durchgeführt, Freundschaftskämpfe im Boxen wie im Ringen folgten, Siege folgten Niederlagen, aber der schwerste Verlust war der Tod des Gründers Peter Böck..
Bei der Generalversammlung 1959 wurde eine neue Vorstandschaft mit Alfred Haydt, Josef Lichtenauer, Siegfried Himmelstoß und Hermann Klautsch gewählt, die Kluft zwischen Ringern und Boxern war aber unverkennbar.

sechsziger Jahre

Der Klassenerhalt in der Landesliga gelang gegen die Mannschaften von TV Trostberg, TSV Kottern, Wacker Burghausen, TSV Moosburg, TV Traunstein, ESV Neuaubing und SV Mietraching.

Im März 1960 war Start der Punkterunde in der Ringer-Bezirksliga, mit den Gegnern Garmisch, Kochel, Isaria Unterföhring, Attila Dachau, Siegfried Hallbergmoos und 1860 München und den Stammringern Sobotta Herbert und Hagen, Weisl Josef, Meier Georg, Lechner Georg, Simmeth Willi, Schriefl Franz und Leistle Herbert.
In der Sommerpause fand ein Freundschaftskampf gegen eine US-Staffel aus Augsburg statt, der verloren ging, aber entscheidend war die Trennung von den Boxern im Dezember und Neuwahlen mit 1. Vorstand Alois Meier, 2. Vorstand Willig Steiner,, 1. Kassier Franz Schriefl, 1. Schriftführer Dieter Eigner und den Trainern Erhard Petzenhammer für die Ringer und Adolf Aletze für die Stemmer.
Im Januar 1961 wurden die Oberbayerischen Schüler- und Jugendmeisterschaften in Penzberg ausgetragen und im Abschluss der Mannschaftskämpfe hinter TV Erding ein hervorragender zweiter Platz belegt.
Der Januar 1962 begann mit einer Niederlage gegen die eine Klasse höher ringenden Moosach-Hartmannshofer, aber dafür gab es bei der erstmaligen Teilnahme bei den Südbayerischen und Bayerischen Meisterschaften der Schüler und Jugendlichen durch Werner Upadek und Hermann Kravanja Klassensiege.
Im Mai und Juli fanden vor- und Rückkampf gegen den Tiroler Ringsportverein aus Innsbruck mit einem Unentschieden und einem Auswärtssieg ihren Abschluss, aber entscheidend für diese Jahr war die Erringung der Meisterschaft in der Oberbayerischen Bezirksliga und der Aufstieg in die Südbayerische Gruppenliga.
1963 nahm man mit 39 Schülern und 18 Jugendlichen an sechs Schüler- und Jugendmeisterschaften teil und platzierte sich 21-mal unter den ersten Drei. Bei den Senioren waren von 31 Teilnehmern auf sechs Einzelmeisterschaften acht Teilnehmer unter den ersten Drei platziert, nicht zuletzt ein Verdienst des Trainers Petzenhammer. Die Punkterunde ging mit einem dritten Platz zu Ende. Besonders hervorzuheben waren damals Hagen Sobotta, Sepp Weisl, Schorsch Meier, Günter Saxinger und natürlich Willi Simeth, alles verlässliche Punktelieferanten. Auch 1964 wurden bei 12 Einzelmeisterschaftskämpfen mit den Nachwuchsringern Hermann Kravanja, Bruno Magerl, Manfred Schrank und Wendl Zehendmeier in der Abschluss Tabelle wieder ein dritter Platz erreicht.
Neue Mannschaften kamen 1965 hinzu, wie ESV München-Ost, SV Kelheim, TS Regensburg, TSV Geiselhöring und so war der sechste Platz in der Abschlusstabelle ein Erfolg. Erstmals wurde der von Schorsch Wagmüller gestiftete Peter-Böck-Pokal mit den teilnehmenden Mannschaften von Moosach, dem spätern Sieger, Deggendorf und Trostberg ausgetragen. Auch in den Einzelmeisterschaften waren wieder sechs erste Plätze und 15 vordere Plätze zu verzeichnen und als besonderer Erfolg die Erringung der Deutschen Juniorenmeisterschaft im Freistil durch Kaspar Eham und der Bayerischen Meisterschaft durch Bruno Magerl.
Ein neuer Gegner aus dem Chiemgau kam 1966 in die Gruppenliga, nämlich der SC Anger und trotzdem der zweite Tabellenplatz nach Abschluss der Punktrunde.
Sicherer Meisterschaftskandidat war der AC 1967, aber durch eine unberechtigte Verwarnung im Halbschwergewicht beim letzten Auswärtskampf in Anger und damit einer 11:10-Niederlage, reichte es nur zum zweiten Tabellenplatz, ebenso wie die 2. Mannschaft. Nachträglich wurde die neu eingeführte Vereinsnadel in Gold wegen besonderer Verdienste um den AC Penzberg, posthum an Hermann Klautsch verliehen.
Bei der Generalversammlung im Januar 1968 wurde Alois Meier als 1. Vorstand bestätigt. Gleichzeitig wurden die Termine für die Freundschaftskämpfe festgelegt, wie gegen den Klassenhöheren Wacker Burghausen, gegen den es im Vorkampf eine saftige Niederlage gab, aber im Rückkampf ein achtbares Unentschieden erreicht wurde oder einer Omnibusfahrt in die Schweiz zum BTV St. Gallen, bei dem gleich zwei Durchgänge ausgetragen wurden; einem 11:9 Auftaktsieg folgte eine 15:7-Niederlage, dank der Gastfreundschaft der Schweizer trotzdem ein unvergessliches Erlebnis, genauso wie der Vergleichskampf gegen den AC Hötting-Innsbruck vor der Punkterunde, bei der es den ersten Kampfabbruch in der Geschichte des AC gegen den SV Mietraching wegen krasser Fehlentscheidungen des Schiedsrichters gab. Zu den Stützen der 1. Mannschaft zählte Willi Simmeth, der keinen Kampf verlor, aber auch Hagen Sobotta, sowie Bruno Magerl und Anton Ferstl in der 2. Mannschaft.
Um bei der 50-Jahrfeier der Stadt Penzberg 1969 einen außergewöhnlichen Beitrag seitens des AC zu leisten, wurde ein Vergleichskampf gegen den Tschechoslowakischen Meister Skoda Pilsen vereinbart. Leider erreichte uns drei Tage vor der Veranstaltung die Absage wegen nicht fertig gestellter Reisepässe und man muss dem mehrmaligen Österreichischen Mannschaftsmeister AC Wals heute noch dankbar sein für sein unbürokratisches Einspringen. Zwar wurde der Kampf nach internationaler Wertung durch den AC Penzberg gewonnen, dafür entführe der AC Wals den Peter-Böck-Pokal vor den beteiligten Mannschaften St. Gallen und Trostberg für ein Jahr nach Österreich.

siebziger Jahre

Der Tabellenstand am Jahresende: Die 1. Mannschaft wurde Vierter in der Bayernliga, Gruppe Süd, die 2. Mannschaft Dritter in der Kreisliga Oberbayern.

Zu Ehrenmitgliedern für über 50 Jahre Treue und Wirken im Verein wurden Josef Raab und Benedikt Hörmann ernannt. Bei der Jahreshauptversammlung 1970 wurde Max Fesl statt Georg Wagmüller 2. Vorstand. Außerdem wurde eine Damen-Gymnastikabateilung unter Leitung von Siegfried Himmelstoß und Dietrich Schneider gegründet. Hans Petzenhammer und Reinhard Nachtmann konnten nach der Bayerischen Vizemeisterschaft der Jugend einen Platz unter den ersten Zehn bei der "Deutschen" in Inzell belegen. Die 1. Mannschaft fand sich nach der Neueinteilung der Südbayerischen Gruppenliga und neuen "alten" Gegnern wie 1860 München, Isaria Unterföhring und dem TSV Berchtesgaden nach Abschluss der Punktkämpfe auf dem zweiten Platz wieder.
Die fehlenden Trainingsmöglichkeiten waren ein Thema der Jahreshauptversammlung 1971, aber natürlich auch die Vorbereitung der 75-Jahrafeier vom 2. bis 4. April. Bei einem Festabend in der Stadthalle, unter Teilnahme von Repräsentanten des öffentlichen Lebens uns der Penzberger Bevölkerung und einem Ringerturnier mit Teilnehmern aus dem In- und Ausland, wurde auch den Gönnern und kleinen und großen Helfern gedankt ohne die der Verein es nicht geschafft hätte, eine Institution des Penzberger Sportlebens zu werden. Die Hochstimmung des Jubiläumsjahres übertrug sich auch auf die 1. Mannschaft und so konnte trotz starker Mannschaften wie TSV Traunstein, TSV 1860 München, TSV Berchtesgaden, Wacker Burghausen und Reichenhall, der Gruppensieg und damit die Teilnahme zu den Aufstiegskämpfen zur Bayernliga erreicht werden. Namen wie Reiner Nachtmann, Hermann Kravanja, Alois und Hans Petzenhammer, Willi Simmeth und Toni Gumberger waren nur einige Garanten des Erfolges nicht vergessen darf man das Penzberger Publikum, das die St.-Barbara-Turnhalle in ein Tollhaus verwandelte.
Die Generalversammlung 1972 hatte die Aufstiegskämpfe zur Bayernliga, den Umzug in die neue Sporthalle und ein Internationales Ringerturnier im Programm. Der Umzug und auch die Aufstiegskämpfe z.B. gegen Deggendorf verliefen positiv und auch der zweite Platz noch vor dem Österreichischen Staatsmeister AC Wals im Internationalen Turnier rundeten das Jahr ab.
Der Kassenbestand zur Jahreshauptversammlung 1973 betrug 12.718,89 Dm, nicht zuletzt ein Verdienst der unzähligen Helfer, die unentgeltlich 10 000 km für den Verein zurückgelegt hatten. Sportlich konnte sich die 1. Mannschaft in der Bayernliga halten, die 2. Mannschaft in der Pokalrunde den zweiten Platz und die Schüler in der Mannschaftsmeisterschaft und bei Eintelturnieren genauso erfolgreich betätigen wie die "Alten". Bei 14 Meisterschaften konnten sich 36 Ringer des AC unter den ersten Drei platzieren. Freundschaftskämpfe wurden gegen AC Wals, Österreich, im März in Waiblingen und später gegen St. Gallen, Schweiz, ausgefochten. Auch die vergnügliche Seite, ein Waldfest mit dem FC am Fohnsee und nicht zu vergessen der "Nikolaus", kam nicht zu kurz. Noch nie konnte der AC so viele Erfolge erzielen wie 1974, aber dafür waren auch insgesamt 399 Aktive an 43 Wochenenden im In- und Ausland unterwegs! Zehnmal wurden AC-Ringer Bayerische Vizemeister, davon zweimal Toni Gumberger in beiden Stilarten, einmal Peter Schmitt, der auf seinem Siegeszug den Deutschen Meister von 1973 Skibbe aus Freising bezwang. Erhard Petzenhammer schaffte es sogar bis zur Deutschen Meisterschaft und wurde zusammen mit Armin Schreindl im Jugend-Länderkampf gegen Österreich eingesetzt. In der Punktrunde erreichte die 1. Mannschaft in der Bayernliga Platz 3, die "Zweite" in der Kreisklasse München Platz 2.
Meister bei den Oberbayerischen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil der Schüler und Jugend 1975 wurden Erhard Petzenhammer und die Brüder Winfried und Armin Schreindl. Vizemeister wurden (nach durchwegs sechs bis acht Schultersiegen) Arthur Epple, Chryssanthos Zouridakis, Robert Simmeth, Manfred Malik und Hansjürgen Heyda, einen dritten Platz erreichte Klaus Fürst und jeweils einen vierten Peter Herzog und Seppi Bücherl. Erhard Petzenhammer wurde erneut Deutscher Jugendmeister und Armin Schreindl belegte den dritten Platz bei der Deutschen Schülermeisterschaft.
Bei den Südbayerischen Meisterschaften der Schüler und Jugend wurden unter der Rekordteilnehmerzahl von 380 Ringern aus Oberbayern, Schwaben, Niederbayern und der Oberpfalz. Meister werden: Robert Simmeth, Winfried und Armin Schreindl, Chryssanthos Zouridakis und Erhard Petzenhammer, Vizemeister: Lutz Winter, Arthur Epple (acht Schultersiege), Wolfgang Ilg, Jeyda und Manfred Malik. Vierte Plätze noch für Alois Deisenberger und Josef Kravanja. Freundschaftskämpfe der Senioren wurden gegen Rovereto, Italien, Nakskov, Dänemark und gegen die Juniorenauswahl der USA ausgetragen. Vizemeister in der Bayernliga sowie in der Kreisklasse wurden jeweils die 1. und 2. Mannschaft.
Auf Einladung der AAU (Amerikanischer Ringerbund) fand die wohl aufregendste Reise vom 12. bis 28. April 1976 in die USA statt. Teilnehmer waren Robert Schmidbauer, Armin Schreindl, Peter Herzog, Klaus Fürst, Alois Meier jun., Willi Slimmeth, Manfred Malik, Erhard, Hans und Alois Petzenhammer, Horst Goropeuschek, Monika und Peter Schmitt und Margarete und Josef Schmalhofer die via Frankfurt, Amsterdam, Schottland, die Südspitze von Grönland mit einer Boeing 747 nach Chicago flogen. Aufregung auch bei der Weiterreise mit dem Auto - zwei Autos für 15 Personen - und noch 2 ½ Stunden Fahrzeit! Erste Station war Stoughton, eine Stadt wie Penzberg, d.h. es war nix los und dann die nächste Aufregung. Die Ringer waren 10 bis 20 Pfund zu schwer, die amerikanischen Pfunde sind nicht identisch mit den deutschen Pfunden, aber schließlich nach einem ersten Training, ging es zu den Gastfamilien. Von Stoughton ging es nach Madison, der Hauptstadt von Wisconsin und zu einem Empfang des Gouverneurs, eine große Ehre. Weiter ging es nach River-Valley, Amery, Hudson, Waterville, Burnsville, Buffalo, Norwood-Young America, Wisconsin-Rapids (Treffen mit Jesse Owens und Verabschiedung per Handschlag) und nach Fon Du Lac, wo der Bürgermeister den goldenen Schlüssel der Stadt überreichte. Trotz der oft langen Fahrzeiten mit Privat-Pkws oder mit einem boy scout bus wurden achtbare Ergebnisse erzielt: gegen Stoughton am 14. April eine 4:8-Niederlage (Meister von Wisconsin) gegen River-Valley am 16. April eine 5:7-Niederlage gegen Amery am 17. April eine 4:8-Niederlage (nach 5 Stunden Hinfahrt) gegen Waterville am 19. April ein 7:5-Sieg gegen Burnsville am 20. April eine 5:7-Niederlage gegen Buffallo am 21. April ein 6:6-Unentschieden gegen Norwood-Young America am 24. April eine 4:8-Niederlage gegen Wisconsin-Rapids am 26. April eine 4:7-Niederlage (Verletzung von Alois Petzenhammer) gegen Fon Du Lac am 27. April eine 4:7-Niederlage (mit ½ Alois Petzenhammer). Am 28. April erfolgte die Heimreise von Chicago nach München, wo man am 29. April glücklich und müde eintraf (angeblich war bei Ankunft nichts Trinkbares mehr im Flieger), aber es wird ja soviel geredet.
Klaus Fürst wurde in diesem Jahr bei der Jugend Bayerischer Meister in Griechisch und Zweiter im Freistil und Winfried Schreindl Bayerischer Meister bei den Schülern. Die 1. Mannschaft konnte sich in der Bayernliga halten und die 2. Mannschaft belegte den zweiten Platz. Um die sinkenden Schülerzahlen aufzuhalten, wurde die Ausrichtung eines internationalen Alpenlandturniers im Juni 1976 beschlossen, das übrigens ein voller Erfolg wurde. Bereits am 9. April fand ein Vergleichskampf gegen eine Auswahl aus Pensylvania-New York, USA statt, der leider 4:9 verloren ging. Am 4. Juni wurde das Schorsch-Wagmüller-Turnier mit vier Mannschaften der Senioren jeder gegen jeden ausgetragen. In der Meisterschaftsrunde wurden die Schüler ohne Niederlage Oberbayerische Meister, die 1. Mannschaft Vierter in der Bayernliga und die 2. Mannschaft belegten den dritten Platz. Bei Meisterschaften errang der Verein 13-mal Platz 1 und 6-mal Platz 2.
1978, bei den Bayerischen Schülermannschafts-Meisterschaften in Kelheim, belegten die Penzberger Buben, punktgleich mit dem Meister den zweiten Platz und wurden damit Bayerischer Vizemeister. Bei den Senioren startete eine 30köpfige Reisegruppe nach Rovereto/Italien und kehrte mit einem 12:6-Sieg gegen den Norditalienischen Meister Lotta Club wieder heim. Ein weiterer Vergleichskampf gegen die Oberliga-Ringer aus Mainz-Bretzenheim, wurde mit 23,5:16,5 gewonnen. Im Juli wurde eine Reise nach Prag zu der dortigen Ringermannschaft Lokomotiva-Vrsovice-Prag durchgeführt, und die Penzberger Chryssanthos Zouridakis, Arthur Epple, Klaus Fürst, Peter Schmitt, Armin Schreindl, Hans Petzenhammer, Sepperl Bücherl und Erhard Petzenhammer bezwangen die Gastgeber mit 8:3 Punkten. Auch der Meister der Oberliga Nord, TSV Zirndorf, konnte bei seinem Besuch in Penzberg nicht gewinnen und musste mit einem 28:12 die Heimreise antreten. Und dann die Sensation - die Bundesliga-Reserve des ATSV Kelheim wurde mit 40:0 Punkten in nur 25 Minuten bezwungen.
Bei den Schülern wurden bei den Bayerischen Einzelmeisterschaften in der Olympia-Basketballhalle unter 440 Teilnehmern in 12-stündiger Dauer auf fünf Matten gerungen. Winfried Schreindl und Robert Simmeth wurden Meister im Freistil, Silber gab es für Lutz Winter und Bronze für Klaus Bücherl. Sechste wurden Hanni Girges, Josef Rohrmoser und Sharaff Girges. Unter die ersten Zehn kamen noch Otto Knon und Thomas Rohrmoser.
Winfried Schreindl, Robert Simmeth und Lutz Winter hatten die Ehre, das Land Bayern bei den Deutschen Meisterschaften in Elgershausen/Rheinland-Pfalz zu vertreten. Im Juni besiegte das US-Marquette-Wrestling-Team die Penzberger Jugend mit 6:5 Punkten. In der Punkterunde konnte die 1. Mannschaft zum ersten Mal nach fünf Niederlagen in Hallbergmoos, die dortige Mannschaft mit 20,5:19,5 besiegen und wurde mit einem eindrucksvollen 36:4-Sieg über den TSV Augsburg I vorzeitig Herbstmeister der Bayernliga und wiederum nach einem 22:18 über den TSV Augsburg im letzten Kampf endgültig Bayernligameister. Und hier die Meistermannschaft von 1978: Wolfgang Ilg, Armin Schreindl, Dieter Winter, Arthur Epple, Erhard Petzenhammer, Toni Rager, Peter Schmitt, Simon Schauer, Klaus Fürst, Hans Petzenhammer, Chryssanthos Zouridakis (mit einem Rekord von 14 Schultersiegen in 14 Mannschaftskämpfen) und Betreuer Wastl Klein. Bei den Aufstiegskämpfen im Januar 1979 zur 2. Bundesliga mussten die Penzberger, trotz aufopfernder Gegenwehr, zweimal eine Niederlage gegen SV Johannis Gostenhof Nürnberg hinnehmen, vorbei die Chance.
Zu einem Freundschaftskampf fuhr man zu Pfingsten für sechs Tage nach Budapest. Leider hat der Chronist keine Aufzeichnungen hierzu hinterlassen.
Ein voller Erfolg waren die Bayerischen Meisterschaften, die in Penzberg ausgerungen wurden und bei denen Armin Schreindl den Traunsteiner Bundesliga-Ringer Thomas Frank und den Deutschen Meister Uwe Fuhr aus Nürnberg besiegte und sich die Goldmedaille und die Teilnahme zur "Deutschen" holte. Vizemeister wurde Lutz Winter, der nach deutlicher Führung durch eine Unachtsamkeit noch den Sieg verschenkte. Den vierten Platz erreichten Dieter Winter, Arthur Epple und Hanni Girges, das brachte den AC unter 28 teilnehmenden Mannschaften hinter WKG Nürnberg, AC Reichenhall und SV Hallbergmoos auf den vierten Platz in der Vereinswertung.
Auf ein zehnjähriges Jubiläum konnte die Frauen-Gymnastik-Abteilung unter Leitung von Frau Heidrich, Frau Simmeth und Frau Pentenrieder zurückblicken, auch die Anzahl der Teilnehmerinnen konnte sich mit mehr als 70 Frauen sehen lassen.

achtziger Jahre

In der Jahreshauptversammlung 1989 wurde Alois Meier wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt. Hans Petzenhammer wird anstelle von Erhard Petzenhammer sen. Betreuer der 2. Mannschaft. Die Schüler wurden Meister in der Bezirksliga Oberbayern. Die Firma Sailer Sanitär hat für die Schüler Trainingsanzüge gespendet. Bei der Schülermannschaft wird eine Wettkampfgemeinschaft mit Weilheim gegründet. Ungarische Jugendringer aus Szombathely waren für drei Tage auf Besuch. Dieter Winter wechselt zu Bundesligist Berchtesgaden. Die 1. Mannschaft steigt nach achtjähriger Zugehörigkeit mit 0:28 Punkten in die Bayernliga ab.

Bei der Generalversammlung 1980 wurde Erhard Petzenhammer geehrt, der sämtliche Kämpfe der vorigen Saison bestritten hatte. Bei den Bayerischen Meisterschaften holte sich als Schüler Winfried Schreindl den Meistertitel im Griechisch-Ringen, den Vize im Freien Stil und den vierten Platz in der "Deutschen". Sein Bruder Armin errang bei der Jugend die gleichen bayrischen Titel. Insgesamt wurde 16-mal Platz 1, 25-mal Platz 2 und 20-mal Platz 3 belegt. Zu Ehrenmitgliedern für 50jährige und längere Mitgliedschaft wurden Hans Schwarz, Simon Gabler, Alois Meier und Max Fesl sen. Ernannt. Eine Reise mit der aktiven Mannschaft nach Paris erfolgte Anfang Juni mit Stadtrundfahrt, Ausflug nach Versailles und auf den Eiffelturm, einer nächtlichen Schifffahrt auf der Seine und einer Busfahrt Paris bei Nacht.
Die 1. und 2. Mannschaft belegte jeweils den zweiten Platz in der Tabelle zum Jahresende. Das Sportjahr 1981 begann wie üblich mit der Vereinsausschuss- und Mitgliederversammlung, dabei wurde unter anderem über die Durchführung eines Faschingsballs, die Entsendung von Damen zu Übungsleiterlehrgängen, Entlastung des Vorstandes und eine Reise nach Rom gesprochen. An Pfingsten nun wurde diese Reise durchgeführt und hinterließ bei allen einen großartigen Eindruck. Gerungen wurde auch gegen Gidonia, einmal gewonnen, einmal verloren, aber es war alles nichts gegen den Aufenthalt im "Midas Palace Hotel" und die Gastfreundschaft der Römer und die Ewige Stadt und…..und…..und…
Am 28. Juli lud Willi Steiner zu seinem 60. Geburtstag, das Alpenlandturnier im Oktober folgte und dann kam die Meisterschaft, bei der am 19. Dezember gegen Untergriesbach der AC als erster die Runde abschloss und damit Bayernligameister wurde. 2. Bundesliga wir kommen….
In der Generalversammlung 1982 musste, wegen Auflagen des BLSV, der Beitrag auf 36,-- DM angehoben werden. Bei den Aufstiegskämpfen zur Bayerischen Oberliga im Januar, musste sich der AC mit dem Meister der Landesliga Nord RSC Rehau auseinandersetzen und konnte sich beide Male durchsetzen. Folgende Ringer standen in der Aufstiegsmannschaft: Dieter Winter, Anton Rager, Robert Simmeth, Winfried Schreindl, Erhard Petzenhammer, Hans Petzenhammer, Karl Käser, Armin Schreindl, Helmut Kramer und Trainer Peter Schmitt.
Hervorzuheben war in diesem Jahr Helmut Stöckel, der in der Jugend A den Deutschen Meistertitel im griechisch-römischen Stil nach Penzberg holte.
Als Auslandsfahrt einigte man sich auf Basel als Ziel. Für die Aktiven erfolgte wieder, wie im vergangenen Jahr, die Regelung des Zuschusses auf der Basis der absolvierten Meisterschaften und Teilnahme an der Punkterunde. An Ostern kamen dann die Ringerfreunde aus Rom mit ca. 45 Personen zum Gegenbesuch. Am 15. März feierte man in Beuerberg den 60. Geburtstag von Georg Wagmüller, der im Herbst dann plötzlich aus persönlichen Gründen als Sprecher der alten Athleten zurücktrat. Die Saison in der Bayerischen Oberliga, die in diesem Jahr neu eingeschoben wurde, konnte der AC Penzberg hinter dem TSV Aichach und vor dem AC Lichtenfels mit dem zweiten Platz abschließen. Bei der Wahl der Vorstandschaft im Januar 1983, wurde die bisherige für weitere drei Jahre bestätigt.
Die Bayerischen Meisterschaften am 19. und 20. Februar brachten mit über 200 Jugendlichen aus 37 Vereinen ein Rekordmeldeergebnis, nicht zuletzt deshalb, weil diese Großveranstaltung von den Verantwortlichen des AC und ihren Helfern, in vorbildlicher Weise durchgeführt wurde. Bereits zum zweiten Mal wurde Helmut Stöckel Bayerischer Meister, während Winfried Schreindl einen hervorragenden zweiten Platz belegen konnte.
Am 17. Juni fand in Sindelsdorf im Festzelt, anlässlich einer Fahnenweihe, ein Vergleichskampf gegen die saarländische Mannschaft aus Thaleischweiler statt, auch eine Werbeveranstaltung für den Ringsport, die von den Schülern mit einer Griffschule eröffnet wurde. Als der Lokalmatador Karl Käser vor über 400 Zuschauern seinen Gegner nach 5 Minuten schultern konnte, war das Publikum völlig aus dem Häuschen. Der Vergleich endete mit einem 31,5:8,5-Sieg für Penzberg. Im Juni wurde auch noch ein internationales Turnier mit Mannschaften aus Rom, Innsbruck, Aichhalden und Penzberg durchgeführt, während im Oktober beim Internationalen Alpenlandturnier eine Einzelmeisterschaft mit über 300 Ringern und über 1200 Kämpfen stattfand Dabei kamen Michael Westermeier und Tino Betzgen aus Penzberg aufs Siegerpodest. In der Punktrunde ab September konnte sich die 1. Mannschaft am Ende den dritten Platz in der Bayerischen Oberliga sichern, die 2. Mannschaft kam im Bezirk Oberbayern auf den sechsten Platz und die Schüler erreichten Platz 3.
In der Generalversammlung 1984 wurde der gute Kassenstand von über 35.000,-- DM gelobt, der aufgrund der Mitgliedsbeitragserhöhung zu Stande kam. Ach die durchschnittliche Zuschauerzahl von fast 200 bei den abgelaufenen Punktkämpfen war gut. Ferner kam es zur Beschlussfassung über die Teilnahme an Turnieren in Utrecht, Willisau und Rom sowie über die Durchführung eines Faschingsballes und des Rückkampfes in Thaleischweiler.
Am 27. Januar wurden Horst Goropeuschek und Jürgen Meyer für langjährige Funktionärstätigkeit durch den BLSV ausgezeichnet. Es wurde der Beschluss über den Kauf einer neuen Matte gefasst. Am 4. Mai fand eine ausserordenliche Mitgliederversammlung statt, auf der mit einer Satzungsänderung die Gemeinnützigkeit erlangt wurde. Bei den Oberbayerischen Meisterschaften stellte der AC neun Titelträger. Bayerische Meister wurden Michael Sepp und Markus Ogris, Bernd Sonnleitner wurde Vizemeister. Die Romreise am 31. Mai zum Alpenpokal-Turnier war wieder ein Erlebnis für alle Reiseteilnehmer. Sportlich wurde der zweite Platz belegt.
Die Punkterunde in der Bayer. Oberliga brachte Platz 4, die "Zweite" errang den sechsten Platz, die Schüler wurden Dritte.
Am 5. Januar 1985 fand eine Mitgliederversammlung mit Ehrung für Josef Leidl für 50 Jahre Mitgliedschaft und Ernennung zum Ehrenmitglied statt. Rücktrittsabsichten von Jürgen Meyer wurden mit der Bereitschaft einzelner Ausschussmitglieder, kräftiger mitzuarbeiten, fallen gelassen. Das Vereinslokal musste gewechselt werden, wegen personeller Probleme des Wirts. Als Zwischenlösung fand man die "Badstuben". Vorstand Alois Meier feierte am 13. November seinen 65. Geburtstag, wozu die Aktiven eingeladen wurden.
Das alljährliche Alpenlandturnier in Penzberg war mit 230 Teilnehmern wieder eine große Sache. In der Punkterunde war der AC ganz souverän und sicherte sich den Meistertitel in der Oberliga, was zu Aufstiegskämpfen zur 2. Bundesliga berechtigte. Am 4. Januar 1986 fand der erste Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga gegen SV Ebersbach in Penzberg statt. rund 700 Zuschauer feierten den 20,5:16,5-Erfolg des AC über den Württembergischen Meister. Zum Rückkampf am 11. Januar wurden zwei Omnibusse eingesetzt. Die Niederlage dort fiel zu hoch aus, sodass Ebersbach insgesamt Sieger wurde mit 39,5:34,5 Punkten und in die 2. Bundesliga aufstieg.
Die Neuwahlen bei der Generalversammlung brachten nichts Neues. Franz Schriefl und Alois Meier wurden für 25jährige Funktionärstätigkeit geehrt, Franz Schriefl und Erhard Petzenhammer, für 40jährige Mitgliedschaft. Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Willi Steiner ausgezeichnet, der damit Ehrenmitglied wurde.
Am 1. und 2. Februar war Penzberg Austragungsort der Bayerischen Meisterschaft, bei der 310 Ringer an den Start gingen. Dabei wurden 66 Pokale gestiftet. Die Penzberger Ringer gingen mit guten Platzierungen aus dem Wettkampf. An die 1. Mannschaft erging wegen des großen Erfolges im vergangenen Jahr, eine Einladung durch Bürgermeister Kurt Wessner.
Einige Seniorenringer nahen eine Einladung zu einem Turnier in Ungarn an und erzielten gute Platzierungen. Die Punkterunde in der Bayerischen Oberliga brachte wieder große Kämpfe für die begeisterten Zuschauer, wieder mit dem Ergebnis, Meister dieser Klasse zu werden.
Die 1. Mannschaft wurde zum letzten Mal Meister in der Bayerischen Oberliga.
In der Jahreshauptversammlung 1987 konnte Jürgen Meyer für seine 25jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Als Verstärkung für unsere Mannschaft kann der Zugang von Helmut Stöckel vom Bundesligisten Bad Reichenhall gesehen werden. Ein weiterer Zugang ist mit Sven Richter (2. Deutscher Schülermeister) und seinem Vater als Schiedsrichter zu verzeichnen. Aufstiegskämpfe zur 2. Bundesliga gegen TSG Nattheim.
Die 1. Mannschaft belegte 1988 in der Bayerischen Oberliga den siebten Platz.

neunziger Jahre

In Zukunft will sich Hans Petzenhammer mehr um die Jugend kümmern. Die 1 Mannschaft war in Innsbruck beim "Alpen Cup" und wurde dort Vizemeister. Zur 75-Jahr-Feier der Stadt Penzberg im Jahr 1994 rang der AC im Bierzelt auf der Berghalde gegen Lugau. Ebenfalls nahmen die Sportler und Funktionäre beim Festzug teil. Als neuer Trainer konnte Michael Dirscherl aus Hallbergmoos gewonnen werden. Nach dem Wegzug von Robert Graßl hat der AC wieder einen Seniorentrainer. Leider muss Michael Dirscherl aus beruflichen Gründen sein Traineramt nach drei Monaten aufgeben. Für das nächste Jahr 1995 kommt Willi Wohlschläger aus Freising und macht das Seniorentraining. In der Seniorenmannschaft gibt es große Probleme bei der Besetzung der unteren Gewichtsklassen. Dagegen kann bei den Schülern ein Aufwärtstrend beobachtet werden. Zurzeit machen Helmut Kramer und Hans Petzenhammer das Training. Bei der Neuwahl in der Jahreshauptversammlung 1995 wurde Jürgen Meyer wieder zum 1. Vorsitzenden gewählt. Für das 100-jährige Jubiläum wurde ein Festausschuss zusammengestellt. Die Damengymnastik sucht dringend neue Interessenten. Da das Schülertraining gut besucht wird, ist eine neue Matte angeschafft worden. An den beiden Mannschaftsturnieren in Varnsdorf (Tschechien) und in Rapperswil in der Schweiz nahm die Seniorenmannschaft mit Erfolg teil. Um mehr Zuschauer in die Sporthalle zu locken, wurden Schnuppereintrittskarten vergeben. Das Problem der fehlenden unteren Gewichtsklassen konnte bis jetzt nicht gelöst werden Mit einem riesigen Aufwand wurde das "internationale Alois-Meier-Alpenlandturnier" mit Erfolg durchgeführt. Ende Oktober tritt Jürgen Meyer als 1. Vorsitzender zurück. Bis zur nächsten Wahl übernimmt Peter Herzog den Vorsitz. Als neuer Vorsitzender wurde im Jahre 1996 Werner Probst gewählt. Die Karate-Abteilung tritt aus dem AC aus, weil sie an Mannschaftskämpfen teilnehmen will und dazu einen eigenen Verein gründen muss. Die Schüler wurden in der Bezirksliga Oberbayern Zweiter. Da Hallbergmoos nicht aufsteigen kann, nehmen die Penzberger Jugendringer an den Aufstiegskämpfen zur Bayernliga teil. Es wurde ein Kontakt mit amerikanischen Jugendringern hergestellt, die im August für eine Woche in Penzberg bleiben. Von Freitag, 17. Mai bis Sonntag, 19. Mai 1996 feiert der AC Penzberg sein 100jähriges Bestehen.

Ziel für 1990 wird es sein, sich in der Bayernliga zu halten.
Nach langjähriger Trainertätigkeit gibt Peter Schmitt seinen Posten ab. Robert Graßl vom TSV Berchtesgaden wird neuer Trainer. Vorsitzender Alois Meier feiert am 13. November 1990 seinen 70. Geburtstag. Seit dem 18. Dezember 1960 übt er dieses Amt ununterbrochen zum Wohle des Vereins aus. Außerdem war Alois Meier über 15 Jahre Jugendleiter des Bezirks Oberbayern im Bayerischen Ringerverband. Es wurde ein Freundschaftskampf gegen Abtenau in Österreich durchgeführt. Beim Vorkampf in Abtenau unterlag man mit 22:26 Punkten. Der Rückkampf in Penzberg lief besser, man konnte ein 23:23-Unentschieden erreichen. Die 1. Mannschaft erreicht den Klassenerhalt in der Bayernliga.
Dieter Winter kehrt von Berchtesgaden wieder zurück. Die Gebrüder Hammer kommen von TSV Weilheim. Nach langer schwerer Krankheit verstarb 1991 der 1. Vorsitzende Alois Meier. Seit 1960 führte er den AC Penzberg. Nur al Übergangsvorstand wurde er gewählt. Doch schließlich wurden daraus 30 Jahre an der Spitze des AC. Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung übernimmt Jürgen Meyer die Geschäfte. Das Alpenlandturnier wird zum Gedenken an Alois Meyer in "Internationales Alois-Meier-Alpenlandturnier" umgetauft. Die Firma Boehringer sponsert für die 1. Mannschaft neue Trainingsanzüge. Für die Punkterunde werden erstmals Saisondauerkarten eingeführt. Die 1. Mannschaft steigt mit 7:23 Punkten von der Bayernliga in die Landesliga Süd ab. Für eine Überraschung sorgte die 2. Mannschaft. Sie wurde Erster in der Bezirksliga Oberbayern. Da Mietraching II auf einen Aufstieg verzichtete, lag nichts mehr im Wege, in der nächsten Saison in der Gruppenliga Süd zu starten. Berufsbedingt geht Robert Graßl ab Oktober nach Berchtesgaden zurück. Helmut Kramer und Dieter Winter übernehmen das Seniorentraining.
Nach dem Tod von Alois Meier wurde Jürgen Meyer im Jahre 1992 zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt Der Tod von Alois Meier hinterlässt eine tiefe Lücke. Fast alles hatte Alois Meier selbst in die Hand genommen, was jetzt nicht mehr möglich ist Jürgen Meyer vergrößerte darum den Ausschuss, damit die Vereinsarbeit auf mehrere Schultern verteilt werden kann. Für den Trainingsbetrieb wurde eine neue Matte 9 x 9 Meter angeschafft. Für die Schüler zeigte sich die Penzberger Innen- und Außenputz GmbH bereit, Trainingsanzüge zu stiften. Außerdem spendete Anton Gumberger neue Trikots für die Ringer. René Kühn, ein Jugendringer aus Lugau, kommt nach Penzberg. Als neues Vereinslokal wurde das FC-Heim (jetzt "Glück.Auf Stüberl") ausgesucht. Bei dem Freundschaftskampf gegen den RV 1908 Eichenkranz Lugau konnte der AC hoch mit 32:7 Punkten gewinnen. Bei den Schülern gibt es Nachwuchssorgen, da im Training kaum mehr als acht bis zehn Schüler sind.
Um Trainingsmöglichkeiten in der Sporthalle zu erwerben, schloss sich die Karategruppe dem AC an. Ab sofort muss jeder aktive Ringer einen Lizenzantrag unterschreiben. Der ihn im laufenden Jahr hindert, den Verein zu wechseln. Am 1. und 2. Mai 1993 wurde n Penzberg die Bayerische Mannschaftsmeisterschaft der Schüler ausgetragen. Mit der Stadt Penzberg fährt der AC mit einer Seniorenmannschaft nach Lugau. Für 350 Einsätze beim AC wird Erhard Petzenhammer jun. geehrt.

Die alten Athleten

Lässt man die Vergangenheit wieder wach werden, so kann im Hinblick auf die alten Athleten festgestellt werden: An Jahren sind sie gealtert, aber ihr Herz für den geliebten Ringersport ist jung geblieben.

Beim AC Penzberg wird seit jeher die Jugendarbeit groß geschrieben, weil dies das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft des Vereins überhaupt ist. Der Verein hat aber auch eine Organisation, deren Mitglieder über das Jugendalter hinaus gewachsen sind: Die alten Penzberger Athleten. Der Verein ist auf diese Männer ganz besonders stolz. Bei der Gründung dieser Vereinigung im Jahre 1968 durch den früheren Gewichtheber Georg Wagmüller aus Beuerberg, sprach der 1. Vorsitzende Alois Meier die bemerkenswerten Sätze: Wenn ihr nun auch alt und grau geworden seid. Ein Ehrenplatz in der Ringerfamilie wird euch immer sicher sein. Eure Tagen und Leistungen werden wir immer zu schätzen und würdigen wissen. Diese alten Athleten treffen sich regelmäßig. Es ist eine Freude, da einmal zuzuhören. Was sie sich alles zu erzählen wissen aus ihren Glanzzeiten. Der älteste von Ihnen zählt mittlerweile 76 Lenze. Es sind Männer die im AC Penzberg Geschichte geschrieben haben, die neben ihrer schweren Bergmannsarbeit oder anderweitigen Beschäftigungen noch den Mut fanden, und die dazu nötige Freude hatten, Leistungssport zu betreiben. In den ersten Jahren wurden die Meisterschaften noch mit dem Fahrrad besucht. Bis nach Berchtesgaden wurde einmal im Jahr gefahren, und Titel wurden immer mit nach Hause gebracht. Zu den herausragenden Athleten der Vorkriegszeit gehörten, um nur einige Namen zu nennen, die Gebrüder Hörmann, Sepp Lichtenauer, Valentin Kraus, Sepp Raab, Hans Schwarz, Simon Gabler und Hans Reithofer. Nach dem Wiederaufbau sind besonders Franz Schriefl, Hardl Petzenhammer, Willi Steiner, Max Fesl und Willi Simmeth zu erwähnen.
1983 gab Georg Wagmüller die Führung an Alfred Schreindl ab. Seit 1992 steht nur Franz Schriefl an der Spitze.

Frauen Gymnastik Abteilung

Auf regelmäßigen Lehrgängen informieren sich die beiden ständig über alles Neue, sei es Aerobic, Stretching, Callanetics, Wirbelsäulengymnastik und alles sonst, was zurzeit "in" ist. Aus all dem wird dann jeweils für eine Stunde eine Gymnastik mit der passenden Musik zusammengestellt.

Seit 26 Jahren gibt es beim AC Penzberg eine Damen-Gymnastik. 1969 hatten zehn bis fünfzehn Frauen die Idee, sich ebenso sportlich zu betätigen. Mit Siegi Himmelstoß fanden sie einen Trainer, der sie ganz schön schwitzen ließ. Er hat das Training ernst genommen, dabei ging es aber oft recht lustig zu.
Nach drei Jahren übernahm Dieter Schneider die Gruppe, die mittlerweile auf 50 Damen angewachsen war. Nur mit dem Saal gab es Probleme. Sie konnten in der Stadthalle turnen, aber erst, nachdem die Tische und Stühle beiseite gerückt waren.
Als 1973 die Turnhalle fertig gestellt war, hatten sie genügend Platz, und das Training machte doppelt Spaß. Aus beruflichen Gründen gab Dieter das Vorturnen an Bertha Simmeth ab. Und als in Penzberg ein Übungsleiterlehrgang angeboten wurde, haben sich Seffi Heidrich und Karin Träger bereit erklärt, diesen zu belegen. Seffi führte ein strenges Regiment, dabei kam jedoch das Feiern nie zu kurz. Auch lustige Ausflüge gab es jedes Jahr. Dies ist auch heute noch so. Neben der körperlichen Fitness kommt die Geselligkeit nicht zu kurz.
1978 übernahm Ursula Pentenrieder die Gruppe. Sie wird von Brigitte Axmann kräftig unterstützt. Abwechselnd geben die beiden ihr Bestes, um die Damen fit zu halten. Dabei gibt es in der Gruppe noch einige, die von Anfang an, also bereits 25 Jahre dabei sind.

anekdoten

Die Penzberger Ringer waren größtenteils mit dem Fahrrad unterwegs. Nachdem man sich beim Vereinslokal gesammelt hatte, übernahm der Diggl die Spitze der Gruppe, zündete sich aber vor dem Schwingen aufs Fahrrad noch schnell eine Virginia an. Nach einiger Zeit wurde ihm anscheinend das doppelte Pumpen doch zu viel und er steckte die Virginia in die obere Rocktasche. Da er wohl in der Hitze des Gefechts vergessen hatte, die Glut zu entfernen, rauchte es alsbald so stark aus der Rocktasche, dass nur ein gewagter Sprung und mehrmaliges Rollen auf der Wiese den Diggl vor einem Großbrand bewahrten….

Die Zwillingsbrüder Hörmann sahen sich so verblüffend ähnlich, dass man sie kaum unterscheiden konnte.

Diesen Umstand nutzen die beiden Füchse mehrmals aus. Während der körperlich Leichtere stets auf die Waage ging, schritt der Stärkere, der Diggl (Benedikt), zur Matte und gewann die Kämpfe…

Die Frauen der Ringer mussten bei Auswärtskämpfen stets zu Hause bleiben. Eine Ausnahme bildeten die Kämpfe im nahe gelegenen Bad Heilbrunn. Die Matte und das Hantel wurden mit einem Eselsgespann dorthin transportiert. Da man aber wusste, dass der Esel grundsätzlich am Berg stehen blieb, durften die Frauen mitgehen, um dann schieben zu helfen….

grundbegriffe der schwerathletik

Bei griechisch-römischem Stil ist das Ansetzen von Griffen nur von der Gürtellinie bis zum Kopf, beim Freistil einschließlich der Füße erlaubt. Anhand dieser Betrachtung ist klar zu erkenne, dass Ringen zu Recht unter den Begriff "Sport" - zu Deutsch "Leibesertüchtigung"- einzureihen ist.

Ringen und Gewichtheben sind Fachsportarten aus der Sammelbezeichnung Schwerathletik, die im AC Penzberg seit 111 Jahren geübt und wettkampfmäßig ausgeführt werden Der AC gehört dem Bayrischen Ringer-Verband an, dessen Dachorganisation wiederum der Deutsche Ringer-Bund ist.
Ringen ist die älteste, uns Menschen bekannte Sportart, die u.a. in Europa schon vor unserer zeitrechnung von den Römern und Griechen durchgeführt wurde. Ende des 19. Jahrhunderts -etwa der Gründerzeit des AC Penzberg - war Ringen in Deutschland schon weitgehend bekannt. Der erste deutsche Olympiasieger war der Ringer Schumann, der 1896 die erste Goldmedaille in Athen erkämpfte. Ringen, so ist die weit verbreitete, irrige Ansicht, sei nur ein Sport für Kraftnaturen. Gerade diejenigen, die von Mujtter Natur mit wenig Kraft ausgestattet wurden, sollten Schwerathletik betreiben, um ihren Körper zu stählen und widerstandsfähig zu machen. Bevor ein Ringer zur wettkampfmäßigen Betätigung übergeht, wird sein Körper systematisch darauf vorbereitet und auf die ihm zugedachten Aufgaben eingespielt. Vielseitig ist daher das Training eines Ringer, in dem Griffschule ein Grundelement bildet und Schnelligkeit, Reaktionsvermögen, Ausdauer und Kraft durch eine Fülle von Ausgleichsübungen antrainiert werden. Ebenso wichtig wie ein solides Können ist die innere Einstellung zu unserem Sport. Freude und Begeisterung für die Sache erleichtert das Vorwärtskommen, die es ermöglichen, Niederlagen sportlich hinzunehmen und aus eigenen Fehlern stets Lehren zu ziehen.
Eine Ringermannschaft besteht aus 10 Ringern in verschiedenen Gewichtsklassen ( 48 kg bis 130 kg)
Verboten sind alle Griffe, die dem Gegner Schmerzen bereiten, die Luftwege unterbinden oder Verletzungen verursachen.

jugendarbeit bei AC penzberg

Training ist am Montag und Mittwoch von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr in der Dreifachturnhalle am Wellenbad sowie am Freitag von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr im Gymnastikraum der Dreifachturnhalle. Neue Interessenten sind jederzeit willkommen.

In den letzten Jahren hatten die Seniorenmannschaften immer wieder mit großen Aufstellungssorgen zu kämpfen. Sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft mussten vielfach dezimiert antreten und verschenkten dadurch wertvolle Punkte. Deshalb haben sich Jugendleiter Hans Petzenhammer und Helmut Kramer zusammen das Ziel gesetzt, durch konsequente Nachwuchsarbeit wenigstens mittelfristig für Verstärkung der 1. und 2. Mannschaft zu sorgen.
So konnten noch René Kühn und Andreas Hammer als weitere Trainer gewonnen werden, wodurch eine optimale Betreuung der z. Zt. ca. 20 jungen Ringern während des Trainings gewährleistet ist. Neben dem Training setzt man als weitern Schwerpunkt den regelmäßigen Besuch von Turnieren in ganz Oberbayern und darüber hinaus, um den Schülern und Jugendlichen Wettkampfpraxis zu verschaffen. Dabei werden einige tausend Kilometer im Jahr gefahren, was natürlich nur durch die Mithilfe der Eltern möglich ist. Zwischenzeitlich kann man auch auf beachtliche Erfolge verweisen. So konnten etliche der jungen Ringer zwischen 6 und 18 Jahren vordere Plätze bei Oberbayerischen Meisterschaften und bei anderen überregionalen Turnieren erreichen. Darüber haben wir hinlänglich in der örtlichen Presse berichtet.
Der größte Erfolg wurde aber in der letzten Saison von der Jugendmannschaft erzielt, die den zweiten Platz in der Bezirksliga Oberbayern erreichte, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga berechtigte.
Neben diesen sportlichen Höhepunkten stehen aber auch alle Jahre einige gesellschaftliche Ereignisse auf dem Programm. So haben wir letztes Jahr mit den Jugendlichen einen Skiausflug, einen mehrtätigen Bergausflug, einen Kegelnachmittag sowie die Nikolausfeier veranstaltet. Diese Aktivitäten werden aus der Jugendkasse bezuschusst, welche dadurch natürlich stark strapaziert wird. Zum Auffüllen der Kasse helfen wieder die Eltern mit, die zum Alois-Meier-Turnier Selbstgebasteltes und -gebackenes verkaufen. An dieser Stelle ein Dank den Eltern und den anderen Helfern, durch deren Mitarbeit die ganzen Aktivitäten erst ermöglicht werden.
Damit wir diesen jetzt eingeschlagenen Weg auch weiter beschreiten können, sind wir ständig auf der Suche nach neuen Schülern ab 6 Jahren, die unsere Jugend einmal verstärken sollen. Ringen ist übrigens nicht nur Männersache. Bis zum Alter von 12 Jahren dürfen Mädchen gemeinsam mit den Buben antreten. Darüber hinaus gibt es auch einige Mädchenturniere.

AC "Bayrisch Fels"

Penzberg e.V.

 

Wettkampfstätte:
Seeshaupterstr. 24

82377 Penzberg

JUbiläumsfilm          125 Jahre

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